Im Jahr 2004 wurde von der Vereinsvorsitzenden Ursula Bäumges die Idee entwickelt, das Wirken der von den kundigen Koblenzern immer noch beliebten Kaiserin Augusta in Erinnerung zu rufen und die Menschen dafür zu interessieren. Zugleich sollten die Koblenzer Rheinanlagen wieder belebt und auch kulturell wieder mehr genutzt werden.
Die Erstellung eines (Roh-)Konzeptes für ein Fest mit historischen Anleihen, kulturellen Aspekten und Spaß für Jung und Alt in einem familiären Milieu unter Beteiligung möglichst vieler Koblenzer Vereine erfolgte noch im gleichen Jahr. Das "Kaiserin-Augusta-Fest" sollte im Sinne von Augusta die Rheinanlagen mit den Menschen wieder füllen, für die sie letztlich vorgesehen waren: die Bürger von Koblenz. Das Konzept wurde noch im gleichen Jahr an den Oberbürgermeister der Stadt Koblenz übergeben.
Unter der Federführung der Koblenz-Touristik wurde im jahr 2006 das Kaiserin-Augusta-Fest erstmalig durchgeführt und ist seit dem in jedem Jahr ein fester Bestandteil im Koblenzer Veranstaltungskalender.
Und es ist das eingetreten, was die Intention der Vorsitzenden des Fördervereins war: die Rheinanlagen erhielten wieder vermehrte Aufmerksamkeit und durch vielfältige kulturelle Veranstaltungen rückten sie wieder mehr in das Bewusstsein der Koblenzer. Nach der Sanierung anläßlich Bundesgartenschau erfuhren sie eine weitere Aufwertung.